Träume brauchen nur den ersten kleinen Schritt

Ein kleiner Schritt kann alles verändern: In diesem Beitrag erzähle ich die Geschichte eines Klienten, der von drei Monaten auf Mallorca träumt – und wie eine einfache Fährfahrt zum Symbol für Mut und Neubeginn wird. Lass dich inspirieren, deinem eigenen Traum heute näherzukommen, ohne Perfektion und ohne Druck.

9/27/20252 min read

Manchmal warten unsere größten Wünsche nur darauf, dass wir uns endlich bewegen.
Ich möchte dir heute eine Begegnung erzählen, die mich daran erinnert hat, wie nah Träume oft sind – und wie leicht wir sie trotzdem aufschieben.

Die Geschichte eines Traums

Vor kurzem sprach ich mit einem Klienten, der seit Jahren von drei Monaten auf Mallorca träumt.
Er ist finanziell unabhängig, er liebt die Insel und er möchte unbedingt gemeinsam mit seinem Hund dort leben – wenigstens für eine Zeit.
Alles spricht dafür, und doch bleibt es bei dem Gedanken: „Vielleicht irgendwann.“

Kennst du das? Ein Herzenswunsch, der so klar vor dir liegt, dass du ihn fast greifen kannst – und trotzdem bleibt er in der Warteschleife?

Warum wir aufschieben, obwohl alles möglich ist

Oft sind es nicht äußere Hürden, sondern leise innere Stimmen:
„Jetzt ist nicht der perfekte Zeitpunkt.“
„Vielleicht klappt es nicht.“
Unsere Komfortzone fühlt sich sicher an, selbst wenn sie uns von dem Leben fernhält, das wir uns wünschen.
Doch Träume brauchen keine perfekten Bedingungen – sie brauchen unseren ersten Schritt.

Der kleine Schritt, der alles verändert

Im Fall meines Klienten wäre es nur eine Fährfahrt.
Von Barcelona oder Valencia nach Mallorca – Hunde sind willkommen, das Auto kann mit an Bord, die Überfahrt dauert eine Nacht.
Kein kompliziertes Abenteuer, sondern ein einfaches Ticket und ein Datum.
Und genau dieser kleine Schritt macht aus einem Traum plötzlich Realität.

Dein eigener Mini-Schritt

Vielleicht spürst du beim Lesen einen eigenen Wunsch, der schon lange in dir ruht.
Es muss keine große Reise sein.
Vielleicht ist es ein kreatives Projekt, ein Gespräch, ein neuer Weg, den du gehen möchtest.
Frag dich: Welcher winzige erste Schritt wäre heute möglich?
Es kann ein Anruf sein, eine kurze Recherche, ein Eintrag in den Kalender – oft reicht genau das, um den Traum in Bewegung zu setzen.

Fazit

Träume werden nicht wahr, weil wir sie perfekt planen.
Sie werden wahr, weil wir beginnen.
Manchmal reicht ein Ticket, manchmal ein mutiger Satz.

Vielleicht ist heute der Moment, deinen eigenen Mini-Schritt zu gehen.
Ich wünsche dir den Mut, deine Sehnsucht nicht länger aufzuschieben.

Happy Day – Andrea Furlani