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Atmung beruhigen: Was hilft bei Überventilation und Stress?
Viele Menschen kennen das Gefühl: Die Luft wird knapp, die Atmung wird schneller – und plötzlich entsteht Panik. In dieser Folge erkläre ich dir, was bei Überventilation im Körper passiert, warum Stress direkt auf deine Atmung wirkt, und welche einfachen Atemübungen sofort helfen können. Auch deine Tiere spüren diese Veränderungen – und reagieren auf deine innere Ruhe.
5/16/20251 min read
Atmen ist Leben. Wir tun es unbewusst, tausende Male am Tag. Doch manchmal gerät unsere Atmung aus der Balance – wir atmen zu schnell, zu flach oder zu viel. Dieses Phänomen nennt man Überventilation oder auch Hyperventilation.
Was passiert bei Überventilation?
Bei Überventilation atmet der Körper mehr Kohlendioxid (CO₂) aus, als eigentlich nötig wäre. Das führt zu einer Verschiebung im Blutkreislauf:
Der CO₂-Spiegel sinkt,
die Blutgefäße verengen sich,
weniger Sauerstoff gelangt in Gehirn und Muskeln.
Die Folge: Schwindel, Zittern, Herzrasen, Kribbeln in den Fingern oder sogar das Gefühl, gleich in Ohnmacht zu fallen.
Ursachen
Überventilation tritt oft in Stress- oder Angstsituationen auf. Wenn der Körper in Alarmbereitschaft geht, beginnt die Atmung schneller und flacher zu werden. Auch unbewusste Gewohnheiten, wie dauerhaftes „Hochatmung“ in den Brustkorb statt tief in den Bauch, können langfristig zu Problemen führen.
Der Körper merkt sich Stress
Viele Menschen erleben Hyperventilation nicht nur einmalig, sondern als wiederkehrendes Muster. Der Körper „merkt“ sich die Anspannung. Besonders die Faszien und das Nervensystem speichern diesen Stresszustand und lassen uns immer wieder in alte Muster zurückfallen.
Wege zur Ruhe
Das Gute: Wir können lernen, unsere Atmung wieder zu regulieren.
Bewusst langsamer atmen: Zum Beispiel 4 Sekunden einatmen, 6 Sekunden ausatmen.
In den Bauch atmen: Eine Hand auf den Bauch legen und spüren, wie er sich hebt und senkt.
Bewegung und Schütteln: Über den Körper lässt sich Spannung lösen, sodass die Atmung wieder tiefer wird.
Bewusstsein schaffen: Schon das Erkennen „Ich atme gerade zu schnell“ kann helfen, den Kreislauf zu durchbrechen.
Fazit
Überventilation ist ein Zeichen dafür, dass Körper und Geist aus der Balance geraten sind. Indem wir lernen, unsere Atmung bewusst zu steuern und Spannungen im Körper zu lösen, können wir wieder Ruhe, Stabilität und Vertrauen in unsere eigene Kraft finden.

Andrea Furlani
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